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Methode

Die Craniosacral Therapie (lat. cranium = Schädel, sacrum = Kreuzbein) gehört zu den anerkannten Methoden der KomplementärTherapie gemäss OdA KT und ist eine ganzheitliche körper- und prozesszentrierte Therapieform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat.  Sie strebt insbesondere folgende Therapieziele an:

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  • Stärkung der Selbstregulation

  • Förderung der Selbstwahrnehmung

  • Stärkung der Genesungskompetenz

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In der Craniosacral Therapie wird der Mensch als eine Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht die Förderung und Belebung der Selbstheilungskräfte des Menschen, die ihm trotz aller Beschwerden stets zur Verfügung stehen und dessen Körpersysteme erneuernd, regulierend und korrigierend zur Balance hinführen. Weitere Ziele sind u.a. die Stärkung der Genesungskompetenz, sowie die Entwicklung der Fähigkeit zur Eigenwahrnehmung und zur Selbstregulation.

Das Wirkungsfeld der Craniosacral Therapie ist weit. Sie kommt sowohl als alleinige Behandlungsmethode zum Einsatz, als auch begleitend vor, während und nach Abschluss einer schulmedizinischen Behandlung (z.B. postoperativ). Die Craniosacral Therapie kann von Menschen jeden Alters, vom Baby bis zum betagten Menschen, in Anspruch genommen werden.

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In der biodynamischen Craniosacral Therapie lässt sich der*die Praktizierende vom Ausdruck des Gesunden leiten, der sich als zyklischer, langsamer Puls gezeitenähnlich atmend auf alle Strukturen des Körpers überträgt und ihre physiologische Funktion beeinflusst. Durch lauschende Berührung wird diese Bewegung wahrgenommen, deren Ausdrucksqualität Auskunft gibt über die Vitalität des gesamten Organismus, wie auch über vorhandene Störungen und Muster. Mittels subtiler Anwendung spezifischer Handpositionen wird deren Auflösungsprozess in Kooperation mit den innewohnenden Heilkräften unterstützt und die Normalisierung von Struktur und physiologischer Funktion wieder hergestellt.

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